Der 16.09.2024 sollte ein aufregender Tag werden. Da wir bereits am Vormittag bis zu Mittag in Wolkersdorf waren, um zu unterstützen, hatten wir dann in der eigenen Ortschaft einiges zu tun. Als erster fuhren wir aus, um einen Baum, welcher umzustürzen drohte um zuschneiden. Dort angekommen wurde der Baum begutachtet und das Vorgehen besprochen. Der Baum wurde mit einer Leine versehen, um diesen in die richtige Richtung zu ziehen. Als die Sicherungsmaßnahmen passiert waren, wurde auch schon angefangen den Baum um zuschneiden. Kurze Zeit später war auch schon alles erledigt. Wir packten unsere Sachen zusammen, um noch kurz das Gitter in der Schulgasse zu räumen, welches mit vielen Ästen verstopft war. Als wir vor Ort waren und ein Kamerad gerade das Gitter befreien wollte, kam ein Anruf, welches uns wieder zu selben Adresse führte, wo wir bereits den Baum um geschnitten hatten. Da das Gitter bereits befreit wurde, konnten wir uns gemeinsam auf den Weg machen. Dort eingetroffen, fanden wir ein Ponny im Garten in einen kleinen Loch in der Erde vor. Da so ein Einsatz nicht alltäglich ist, wurde erst mal die Lage besprochen. Dann wurde begonnen das Loch mit Schaufeln zu vergrößern, um mehr Platz zu haben. In der Zwischenzeit wurde sicherheitshalber eine Tierärztin hinzugezogen, welche die Lösung parat hatte. Wir sicherten Sie mit einem Seil und sie begab sich in das Loch, um das Pferd mit einer Spritze zu beruhigen. Gott sei Dank hatte es geklappt und so konnten wir dem Pferd mehrere Seile anlegen, um es hinaufzuziehen. Auch dies gelang mit vereinten Kräften. Danach waren sowohl die Besitzer, wie auch wir froh, dass alles geklappt hatte. Wir reinigten noch alle Gegenstände die im Einsatz waren. Kurze Zeit später machten wir uns ins Feuerwehr haus auf. Dort angekommen, wurde alles aufgehängt um es trocknen zu lassen. Ein sehr arbeitsreicher Tag ging zu Ende.
